Original Pizza-Napoli-Rezept
Da kann man schon mal durcheinander kommen: Während sich hinter einer »Pizza neapolitanisch« nichts anderes, als eine »Pizza Margherita« verbirgt, findet man auf einer »Pizza Napoli« zusätzlich noch Sardellen (Anchovis), Kapern und schwarze Oliven.
Eiserne Rezept-Regeln, im Sinne von »Pizza Napoli Original Zutaten«, gibt es hier jedoch nicht. Dies widerspräche dem Grundprinzip der Resteverwertung bei der Belagwahl. So kann jeder für sich entscheiden und den Belag nach Herzenslust und persönlichen Vorlieben zusammenstellen. Wir könnten uns optional z.B. noch Artischockenherzen für unsere Pizza Napoli vorstellen ...
Zu »Original Pizza Napoli« servieren wir einen mittelkräftigen Rotwein mit ausgeprägter Frucht und mildem Tannin. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Pizzateig original Neapel:
Pane Angeli »Lievito di birra« – Mastro Fornaio
Herrlich lockere Pizza! Für den Teig einer echten Pizza Napoletana verwendet man in Italien nur Mehl, Wasser, Salz – und Bierhefe. Das Geheimnis? Bierhefe gibt dem Pizzateig einen besonders kraftvollen Wachstumsschub.
Für die Pizzasauce:
Original Pizza Napoli Zutaten:
Das benötigt man zusätzlich:
Daniel
Wirklich tolles Video, ist euch sehr gelungen. Sowohl vor als auch hinter der Kamera. Und vielen Dank dafür dass ich jetzt super Hunger habe und meine Mittagspause etwas vorziehen muss. ;-)
Stefania
Ihr seid ja wieder mega! Was für eine Arbeit und Liebe zum Detail!
Großartig!
Francesco
I miei complimenti! 😀
Monika
Jetzt hätte ich gerne eine Pizza Napoli …😊
Workshop: Pizzasauce selber machen »
3) Teigballen zuerst mit dem Nudelholz ausrollen, danach final mit den Händen platt drücken und zu kreisrunden, ca. 28 cm großen Fladen formen. Dabei die Teigränder etwas dicker lassen. (Tipp: Der Teig wird luftiger, wenn man ihn mit den Händen und nicht mit der Nudelrolle plättet. Will der Teig nicht groß genug werden, hilft die »Kreisende-Finger-Methode!«) Teigfladen zuerst dünn mit Pizzasauce bestreichen und danach mit Pizza-Napoli-Zutaten belegen.
4) Pizzastein im Backofen auf Oberhitze/Unterhitze mit max. Temperatur 30 Min. vorheizen. Pizzaschieber mit Backpapier belegen und mit grobem Vollkorn-Mehl bestreuen. Backpapier mit dem Daumen am Schieber festhalten und Pizza mit ruckartigen Bewegungen auf den Stein rutschen lassen. Dabei Ofenhandschuh tragen! Pizza 8–10 Min. goldbraun backen.
Pizzateig
Entgegen häufiger Aussagen, besitzt Getreide KEINE große Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür deckt es durch seinen in Bezug auf 100 g hohen Anteil an Kohlenhydraten, fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffanteils, bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt. Für diejenigen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (vegan dann: »Pasta secca« ohne Ei!), liegt Pasta also voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des Speiseplanes geworden.
Für Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, ist Getreide allerdings ungeeignet. Auch Diabetiker oder »Low-Carb-Jünger« halten sich wegen des hohen Anteils an Kohlenhydraten bei Getreide besser zurück.
Tomaten
Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden »Freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein, ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Oliven
Wichtig: Unbedingt gefärbte Oliven vermeiden!
Diese enthalten gesundheitsbedenkliches Eisengluconat (Eisen(II)-gluconat, E-579). Fügt man diesen sogenannten »Lebensmittelzusatzstoff« den Oliven hinzu, kommt es zu einem Oxidationsvorgang, welcher die einheitlich schwarze Färbung der Oliven bewirkt.
Ungefärbte schwarze Oliven erkennt man daran, dass ihre Farbgebung zwischen hellen und dunklen Schwarztönen schwankt.
Gefärbte schwarze Oliven erkennt man an ihrer einheitlichen, tiefschwarzen Färbung, wie sie in der Natur so nicht vorkommt.
Natürliche, also ungefärbte schwarze Oliven, sind voll ausgereifte grüne Oliven. Noch grüne Oliven, enthalten mehr Vitamine und Mineralstoffe, aber eben auch mehr Wasser als die schwarzen. Zudem besitzen sie gegenüber den schwarzen einen wesentlich höheren Anteil wertvoller, einfach ungesättigter Fettsäuren.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Man lernt nie aus!
Olivenöl eignet sich nicht zur Zubereitung einer Mayonnaise mit dem Zauberstab, da es durch die hohe Schlagfrequenz des Mixers bitter wird.
Stimmt!
Es stimmte jedenfalls so lange, bis wir Spyridoula´s 100% Greek Extra Natives Olivenöl ganz spezielles Olivenöl entdeckten. Es wird aus einer sehr seltenen Olivensorte hergestellt, die in Griechenland gerade einmal 4 Prozent des Olivenanbaus beträgt. Olivenöl der Sorte »Patrinía« hat die Eigenschaft, dass es auch bei einer hohen Schlagfrequenz nicht bitter wird. So kann man mit diesem Öl eine wirklich gesunde Mayonnaise mit wertvollen einfach und zweifach gesättigten Fettsäuren herstellen.
kommt aus der Region Egialia von der Peloponnes in Griechenland und wird aus der seltenen Olivensorte »Patrinía« hergestellt.
»AGURÈLEO« oder wie es die Griechen in der Antike nannten: »Omotrives« oder »Omfakio«, ist das grüne, naturtrübe Frühernte-Olivenöl. Es gilt ernährungsphysiologisch und biologisch als das wertvollste, als der »Rolls Royce« unter den Olivenölen.
Es ist reichhaltiger an essentiellen Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, als jedes andere Olivenöl: vor allem reich an Vitaminen und Polyphenolen, die nach Meinung der Wissenschaft unsere Zellen vor freien Radikalen schützen.
Bereits Hippokrates, einer der Väter der modernen Medizin, war von seinen herausragenden Eigenschaften überzeugt.
Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brattemperatur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauchpunkt« bezeichnet, gemessen wird die kritische Temperatur in Grad Celsius.
Verschiedene Öle und Fette im Vergleich
Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Gernekochen – Mit Wein genießen« eine Tabelle mit den am häufigsten verwendeten Ölen und Fetten zusammengestellt. Was geht und was nicht?
Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!